Endlich strahlen sie wieder – die zauberhaften Märchenfiguren aus Grimms Märchen – in diesem Jahr Hänsel und Gretel, Frau Holle, Froschkönig und die (sieben) Geißlein – im aktuell herrlich verschneiten Märchenwald vor der Leipziger Oper. In jeder Szene sind verschiedenste Effekte – rauchende Schornsteine, ein sprechender Baum, ein schnarchender Wolf oder dampfende Brote zu bestaunen und gleichermaßen diverse atmosphärische Klänge zu erleben. Erstmals nach der Pandemie konnten auch wieder die beliebten niedlichen Märchen-Fotowände aufgebaut werden. Auch die begehrten Rätselbäumchen stehen parat und alle Kinder sind eingeladen, nach den fünf versteckten Fehlern zu suchen.
Der Entwurf, die Idee und vor allem das Herzblut stammt auch – und das seit mehr als vier Jahrzehnten – von Elke Herschel (Bild unten Mitte). Sie schnitzt jedes Jahr immer wieder neue Figuren aus Styropor und vervollständigt den riesigen Fundus.
Unter der Regie von INUMA-Lehrmeister Heiko Kiesling entsteht das Märchenland während des dreitägigen Aufbaus mithilfe von vielen fleißigen HelferInnen und KollegInnen, hauptsächlich aber als Projektarbeit aller INUMA-Möbeltischler-Azubis. Mit mehr als 16 LkW-Ladungen wurden die Hütten, das Schloss, Türme, Tore, Brunnen und Brücken an ihren Platz vor der Oper transportiert, die Elektrik für unzählige Strahler und Leuchten verlegt und zudem die 350 Nordmanntannen angespitzt und aufgestellt.
Zusätzlich wurde das Wegeleitsystem des Leipziger Weihnachtsmarktes auf- sowie meterlange Holzzäune verbaut.
Eine Super-Teamarbeit. Herzlichen Dank allen, die mit im Einsatz waren!